Affaltracher Landesliga-Team behauptet 7. Tabellenplatz beim Saisonfinale

TSG Weinheim 1 – Spfr. Affaltrach 1    6:2

SG Hemsbach 1 – Spfr. Affaltrach 1    8:0

Trotz der beiden Auswärtsniederlagen in Weinheim und Hemsbach konnte die Affaltracher Landesliga-Mannschaft beim Saisonfinale ihren 7. Tabellenplatz vor dem FC St. Leon-Rot verteidigen, da auch Rot nicht mehr punkten konnte. Obwohl eine verbindliche Bestätigung bislang noch nicht vorliegt, ist damit zu rechnen, dass der 7. Platz in diesem Jahr nicht zum Verbleib in der Landesliga ausreichen wird, da die erhoffte „Schützenhilfe“ aus den beiden nächsthöheren Ligen (Verbands- und Badenliga) leider ausgeblieben ist. Dass bei der Affaltracher Landesliga-Premiere im Endklassement „nur“ ein 7. Platz herausgesprungen ist, ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass immer wieder Stammspieler ersetzt werden mussten. Auch beim Saisonfinale fielen mit Isabell Seeber und Benedikt Busch gleich beide Topspieler aus, wodurch Kapitän Calvin Ebert das komplette Mannschaftsgefüge umbauen musste. Trotzdem kämpfte das Spfr.1-Team bravourös um jeden Punkt und wurde dafür immerhin mit zwei Siegen belohnt: Für den ersten Tagessieg sorgte Stefan Litz, der im 1. Herreneinzel die Weinheimer Nr. 1 in zwei Sätzen bezwingen konnte und dabei einmal mehr sein großes Können im Einzelspiel unter Beweis stellte. Spielführer Calvin Ebert legte einen weiteren Sieg im 2. Herreneinzel nach. Die Begegnungen in Weinheim und Hemsbach stehen spiegelbildlich für die gesamte Saison, denn auch hier konnte das junge Spfr.1-Team punktuell durchaus Paroli bieten, musste jedoch insbesondere in den Doppelpartien die größere Erfahrung der langjährig etablierten Landesliga-Gegner anerkennen. „Leider hatten wir in dieser Saison viel Verletzungspech. Vor allem der Ausfall von Isabell, die verletzungsbedingt seit Oktober 2018 nicht mehr spielen konnte, hat uns hart getroffen. Trotzdem bewerte ich die Saison positiv, weil sich alle Spieler unseres Teams weiterentwickelt haben“, resümierte Mannschaftsführer Calvin Ebert.

Text: Holger Glaser

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