Spfr. Affaltrach unterstützen die Bevölkerung in der Ukraine

Spfr.-Vereinsbus befördert Sachspenden an die ukrainische Grenze

Der schreckliche Krieg in Osteuropa hat auch bei den Spfr. Affaltrach für tiefe Betroffenheit gesorgt. Für die Mitglieder der Badminton-Abteilung war schnell klar: Wir möchten den Menschen in der Ukraine helfen! Badminton-Mitglied Fabian Förster hatte im Freundeskreis und via Whatsapp Spendenaufrufe gestartet, die auf eine überwältigende Resonanz stießen. Rasch war der private Bus von Fabian mit Hilfsgütern befüllt, aber viele weitere Spendenartikel stapelten sich immer noch in der Garage. Über Patrick Nüßlein, Badminton-Sportwart und Mitglied im Vereinsausschuss der Spfr. Affaltrach, wurde der Kontakt zu den Vereinsverantwortlichen der Spfr. Affaltrach hergestellt. Dort fiel die Idee, den geräumigen Vereinsbus der Spfr. Affaltrach, der Sitzplätze für 10 Personen bietet, zu nutzen, auf fruchtbaren Boden. Vollgepackt mit warmer Kleidung für Kinder und Frauen, Hygieneartikeln, Medikamenten und haltbaren Lebensmitteln machte sich der Spfr.-Vereinsbus auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. In der Grenzstadt Medyka wurden die Spendenartikel von zahlreichen freiwilligen Helfern in Empfang genommen und direkt in ein Militärfahrzeug, das die Hilfsgüter in die Ukraine weitertransportierte, umgeladen. „Die Organisation in Medyka war sehr gut. Die dortigen freiwilligen Helfer machen einen Superjob und sorgen dafür, dass die Spenden dort ankommen, wo die Not am größten ist“, berichtet Initiator Fabian Förster von einer rundum erfolgreichen Spendenfahrt. Die Spfr. Affaltrach freuen sich sehr, dass durch den Einsatz des Vereinsbusses ein kleiner Beitrag zur Unterstützung der vom Krieg betroffenen Bevölkerung in der Ukraine geleistet werden konnte.

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